Wie bei jeder globalen Krise, betrifft COVID-19 die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in schlimmerer Weise als andere, wobei Migrant*innen und Flüchtlinge unter den von diesem Virus überproportional betroffenen Gruppen sind.
Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 hat Hello Europe Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam über die Auswirkungen von COVID-19 auf die Themenfelder Migration, Asyl und Integration nachzudenken und dringend benötigten Maßnahmen aufeinander abzustimmen. Die ausgewählten Initiativen arbeiten an vorderster Front und bringen neue Perspektiven und Lösungen mit, um auf die Bedürfnisse von Flüchtlingen und Migrant*innen in diesen beispiellosen Zeiten zu reagieren. Jeder Artikel und jede Veranstaltung befasst sich mit der Pandemie aus einem anderen Blickwinkel und enthält eine Reihe praktischer und umsetzbarer politischer Empfehlungen.
Ausgehend von den dringendsten Bedürfnissen von Flüchtlingen wie Obdach und Schutz suchen die Organisationen nach Möglichkeiten, Unterstützungsgemeinschaften aufzubauen, die es ihren Zielgruppen ermöglichen, nicht nur Teil der Gesellschaft zu werden, sondern diese auch zu verbessern.